Nachrichten aus Berlin | Ausgabe 25/2019

BRAK-Mitteilungen & BRAK-Magazin: neue Ausgabe

18.12.2019Newsletter

Das soeben erschienene Heft der BRAK-Mitteilungen bringt einen Meinungsbeitrag von O. Kury, der sich kritisch mit dem Eckpunktepapier des Bundesjustizministeriums zur Reform des anwaltlichen Gesellschaftsrechts auseinandersetzt. Chr. Wolf und S. Künnen fragen aus Anlass der Entscheidung des LG Köln zum Vertragsgenerator smartlaw nach den Konturen des Verbraucherschutzes in Zeiten von Legal Tech. „Ehrenrettung für das elektronische Empfangsbekenntnis“ betreibt H. Müller, der in seinem Beitrag auf einige praktische Probleme eingeht, erste Rechtsprechung zum eEB referiert und Hintergründe erläutert. Auf Neuerungen bei den anwaltlichen Hinweispflichten nach dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz gehen R. Gaier und S. Ruge in ihrem Beitrag ein.

Im amtlichen Teil ist die geänderte Satzung der Schlichtungsstelle dokumentiert. Der Rechtsprechungsteil bringt u.a. Entscheidungen des AnwG Köln zur Umgehung des Gegenanwalts und des BGH zur Bestellung eines Notanwalts. Eine wichtige und inhaltlich etwas überraschende Entscheidung des BFH, der die Postulationsfähigkeit einer LLP englischen Rechts verneint hatte, kommentiert J.E. Gotthardt.

Im BRAK-Magazin stellt sich das neu gewählte Präsidium der BRAK vor. Von der Konferenz „Anwaltschaft im Blick der Wissenschaft“, die sich mit Fragen der Interessenkollision in der sich wandelnden Rechtsberatungswelt befasste, berichten N. Flegler und T. Nitschke. In der Kolumne wirft A. Kaufmann einen kritischen Blick auf die aktuellen Reformbestrebungen im Strafverfahren. Und zum Jahresausklang fordert F. Wohlfeld Ihre grauen Zellen mit einem kleinen Steuerrätsel heraus.

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