Nachrichten aus Berlin | Ausgabe 18/2021

BRAK-Podcast: zwei neue Folgen – Frauenpower, Familie und Fluchtachterl und Verfolgte Anwältinnen und Anwälte in der NS-Zeit

08.09.2021Newsletter

In Folge 34 gibt es eine kleine Premiere, denn erstmals haben wir keinen Gast aus deutschen Landen, sondern eine österreichische Kollegin. Werfen wir also einen Blick über den Tellerrand bzw. die Landesgrenzen: Wie ist es, Anwältin in Wien zu sein? Mit welchen Problemen hat man als berufstätige Frau zu kämpfen und ist der Anwaltsberuf in Österreich überhaupt familienfreundlich? Ist die österreichische Anwaltschaft modern oder verstaubt? Und: Fährt man in Wien eigentlich mit dem Fiaker zu Gericht? Über diese Themen, über Komfortzonen, „Fladern“, „Fetzen“, Schlagobers und Campari sprechen wir mit Rechtsanwältin Therese Frank aus Wien.

„Vergessen ausgeschlossen: Anwalt ohne Recht“ titelt Folge 35. Darin widmen wir uns einem ungewohnt ernsten Thema, denn es gibt Dinge, die darf man niemals vergessen: Nach 1933 wurden überall in Deutschland Anwältinnen und Anwälte wegen ihres Glaubens aus ihren Lebenszusammenhängen gerissen und verfolgt. Ein Thema, das der BRAK seit jeher besonders am Herzen liegt und dem auch eine Wanderausstellung gewidmet ist. Über diese schwere Kost spricht der frühere Präsident der BRAK, Rechtsanwalt i.R. Ekkehart Schäfer, der sich besonders für dieses Thema engagiert hat. Damit diese Folge nicht nur an Furchtbares und Unvergessliches erinnert, sondern auch positiv stimmt, werfen wir einen Blick auf die heutige Situation der Anwaltschaft in Deutschland. Und wir gehen der Frage nach, was ein BRAK-Präsident so im Ruhestand macht.

Weiterführende Links: