Die Sparkasse und die Judenkonten
Wenn die Sparkasse sich auf zerstörte Archive beruft, der Anwalt aber ein Recherche-Profi ist und obendrein eine Gesetzesänderung verhindert. Ein Blick in die Akten von Dr. Christoph Partsch.
Neue Sonder-Serie von (R)ECHT INTERESSANT!
Bei „P+P - Plaudern mit Partsch“ dürfen Stephanie Beyrich und ihre Lauscherinnen und Lauscher einen Blick in die Akten von
Dr. Christoph Partsch werfen. Die Verfahren haben es immer in sich und Dr. Christoph Partsch hat von seinen Mandantinnen und Mandanten die Erlaubnis, über seine Fälle zu sprechen. Jeder einzelne Fall ist besonders, spektakulär oder rechtlich anspruchsvoll. Sie sprechen über Journalisten, die keinen Zugang zu Wahlpartys bekommen, über die „F-Kommunikation“, über den BND, über geschwärzte Unterlagen und vieles mehr.
In Episode 4 hat Christoph uns erneut einen spektakulären Fall mitgebracht. Auch diesmal geht es um Auskunftsrechte, die seitens einer Sparkasse mit der Begründung zurückgewiesen werden, die Archive, um die es geht, hätten im Krieg einen Volltreffer erlitten. Blöd, wenn das Geldinstitut selbst in der Vergangenheit etwas veröffentlicht hat, das dem widerspricht und sich in den Pressearchiven einer Lokalzeitung weitere Beweise finden. Da hilft es auch nicht, rasch ein Gesetzgebungsvorhaben voranzubringen. Nicht, wenn sich dem ein engagierter Anwalt entgegen stellen kann.