Europarechts-Wettbewerb für junge Anwältinnen und Anwälte
Beim Young European Lawyers Contest können Anwältinnen und Anwälte im ersten Berufsjahr in internationalen Teams ihre Kenntnisse des Europarechts und ihre anwaltlichen Fähigkeiten messen.
Der Young European Lawyers Contest will die Bedeutung von Europarecht in der anwaltlichen Praxis zeigen. Referendarinnen und Referendare sowie Anwältinnen und Anwälte im ersten Berufsjahr treten dabei in international zusammengesetzten Teams an. In praktischen Rollenspielen müssen sie ihre europarechtlichen Kenntnisse in Fällen aus so unterschiedlichen Bereichen wie Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit, Zugang zum Recht, Wirtschaftsrecht, grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Zivil- und Handelssachen sowie Strafrechtspflege in Schriftsätzen, Verhandlungen und Plädoyers anwenden. Eine aus Praktikern gebildete Jury bewertet die Leistungen. Das Finale wird in Form eines Moot Courts im Gericht der Europäischen Union in Luxemburg unter Beteiligung aktiver Richter stattfinden. Zuvor finden außerdem spezielle Vorbereitungsseminare statt.
Veranstalterin ist die Europäische Rechtsakademie (ERA) in Trier, die für den Wettbewerb mit europäischen Anwaltsorganisationen zusammenarbeitet. Teilnahmevoraussetzung ist die Nominierung durch eine regionale oder nationale Rechtsanwaltskammer. Bewerbungen sind noch bis zum 3.1.2023 über die Internetseite des Wettbewerbs möglich.
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