Wenig Fortschritte bei EU-UK - Freihandelsabkommen – KOM
Das Vereinigte Königreich und die EU haben Mitte April die Verhandlungen zum künftigen EU-UK - Freihandelsabkommen wieder aufgenommen. Die Verhandlungen waren zuletzt infolge der COVID-19 - Pandemie ins Stocken geraten.
Im Rahmen der Gespräche tauschten sich die Verantwortlichen über gemeinsame Standpunkte und Divergenzen aus. Sie erklärten, dass es im Rahmen der Gespräche zu „vielversprechenden Annäherungen in Kernbereichen des Freihandelsabkommens, […] wie im Dienstleistungssektor“ gekommen sei. Der im März vorgelegte Entwurf des künftigen Freihandelsabkommens enthält keine speziellen Regelungen für den Rechtsdienstleistungssektor und lässt weiterhin zahlreiche Handelsfragen offen. Weitere Gespräche sind für Mitte Mai und Anfang Juni geplant. Sofern die EU sich mit dem Vereinigten Königreich nicht auf ein Freihandelsabkommen einigen kann und das Vereinigte Königreich bis zum 30. Juni 2020 keine Fristverlängerung für die Übergangsregelungen beantragt, ist das Vereinigte Königreich ab dem 01. Januar 2021 auch aus wirtschaftlicher Sicht ein Drittstaat.
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