Presseerklärung Nr. 4/2017

BRAK stärkt internationales Netzwerk: 3. Internationales Anwaltsforum

Die BRAK veranstaltet am 31.03.2017 das 3. Internationale Anwaltsforum (IAF). Unter den über 100 Gästen des IAF sind Vertreter der Anwaltschaften aus 30 Ländern – von Nordamerika über Westeuropa und Nordafrika nach Osteuropa und Asien.

30.03.2017Presseerklärung

Die ehemalige Europäische Konferenz der BRAK ist damit über Westeuropa längst hinausgewachsen. Erwartet werden hochrangige anwaltliche Repräsentanten u. a. aus Afghanistan, China, Hong Kong, Indien, Israel, Malaysia, Taiwan, Brunei Darussalam, Kirgisistan und Vietnam. Zu den Stammgästen des IAF gehören die USA, Russland und zahlreiche west- und osteuropäische Anwaltschaften.

Die anwaltliche Selbstverwaltung steht unter ständiger kritischer Beobachtung durch Politik, Medien, einzelne gesellschaftliche Gruppen und auch durch die Anwaltschaft selbst. Zentrales Thema der Veranstaltung ist daher die Unabhängigkeit der anwaltlichen Selbstverwaltung. Gemeinsam mit Vertretern der Justiz und der Politik und auch Berufskolleginnen und -kollegen aus Europa und Übersee soll ein intensiver Austausch zu diesem Thema geführt werden. Es werden verschiedene internationale Modelle der Selbstverwaltung sowie deren Vor- und Nachteile anhand von Impulsvorträgen vorgestellt. In mehreren Podiumsdiskussionen geht es um die „ideale“ Selbstverwaltung und die Frage, wie die Zukunft der Selbstverwaltung aussehen soll und wird.

Die Bundesrechtsanwaltskammer verstärkt mit dem 3. IAF erneut das Netzwerk zwischen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten auf der ganzen Welt und bietet eine einzigartige internationale Diskussionsplattform für aktuelle berufspolitische Themen. Unterstützt wird sie hierbei auch in diesem Jahr durch den Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz, Heiko Maas, der ein Grußwort halten wird.