Mainpost: Erinnern an Schicksale verfolgter jüdischer Anwältinnen und Anwälte
Die Wanderausstellung „Anwalt ohne Recht“ zeigt Schicksale jüdischer Anwältinnen und Anwälte, die in der NS-Zeit verfolgt wurden. Sie ist noch bis Ende Mai im Oberlandesgericht Bamberg zu sehen.
Mit der Wanderausstellung „Anwalt ohne Recht – Das Schicksal jüdischer Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte nach 1933“ dokumentiert die Bundesrechtsanwaltskammer anhand von individuellen Lebensläufen die Unrechtsmaßnahmen des NS-Regimes gegen jüdische Anwältinnen und Anwälte. In den Panels werden Biografien und Einzelschicksale in Deutschland erzählt und zeitgeschichtlich eingeordnet.
Aktuell ist die Ausstellung im Oberlandesgericht Bamberg zu sehen. Die Mainpost berichtet von der feierlichen Eröffnungsveranstaltung in der Historischen Bibliothek des Oberlandesgerichts am 6.5.2025. Bei der Veranstaltung sprachen unter anderem die Präsidentin der Rechtsanwaltskammer Bamberg, Ilona Treibert, sowie der Direktor der Stiftung „Internationale Akademie Nürnberger Prinzipien“, Professor Dr. Christoph Safferling von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Die Ausstellung wird noch bis zum 25.5.2025 im zweiten Obergeschoss des Oberlandesgerichts Bamberg, Wilhelmsplatz 1, 96047 Bamberg, gezeigt. Der Eintritt ist kostenlos.
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