BRAK-Podcast: neue Folgen – Coming out in der Anwaltschaft und Mogelpackung Wachstumschancengesetz
Nach der Sommerpause startet der Podcast „(R)ECHT INTERESSANT!“ mit gleich zwei neuen Folgen. Darin geht es darum, wie es ist, sich als Rechtsanwalt zu outen, und um das Wachstumschancengesetz, mit dem statt Steuerfairness für die Anwaltschaft neue Meldepflichten kommen sollen.
Der BRAK-Podcast „(R)ECHT INTERESSANT!“ kommt mit gleich zwei neuen Folgen aus seiner Sommerpause. Unter dem Titel „Die dunkle Seite des Regenbogens – Coming-out in der Anwaltschaft“ geht es in Folge 99 um Diversität. Rechtsanwalt und Mediator Christoph Podszun, Geschäftsführer der Rechtsanwaltskammer Hamm, berichtet in einem sehr persönlichen und offenen Gespräch von den Erfahrungen, die er bei seinem Coming-out beruflich wie privat machen durfte und musste. Podszun gibt außerdem Einblicke in seinen Arbeitsalltag bei der Kammer und erläutert, was Kammern eigentlich alles für Anwältinnen und Anwälte tun können und warum es wichtig ist, sich an Kammerversammlungen zu beteiligen. Und er spricht darüber, was Mediation in Strafverfahren bringt und wie ein Täter-Opfer-Ausgleich funktionieren kann.
Um einen rechtspolitischen Aufreger geht es in der gerade erschienenen „kurz&knackig“-Folge „Irreführende Werbung beim neuen Steuergesetz?“. BRAK-Vizepräsidentin Ulrike Paul und der Vorsitzende des BRAK-Ausschusses Steuerrecht, Rechtsanwalt und Steuerberater Arnold Christian Stange, erörtern, warum das sog. Wachstumschancengesetz aus ihrer Sicht eine Mogelpackung ist. Ziel des vom Bundesfinanzministerium vorgelegten Gesetzentwurfs sollen Steuervereinfachung, Steuerfairness und Investitionsförderung sein. Tatsächlich bringt es für die Anwaltschaft neue Meldepflichten und unnötige Kosten. Auch die Bundessteuerberaterkammer kommt in der Folge zu Wort und spart ebenfalls nicht mit Kritik.
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