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Trotz zwischenzeitlich massiven Widerstands der Länder fand sich keine Mehrheit für den Vermittlungsausschuss. Damit das CanG tatsächlich am 1. April in Kraft treten kann, muss es nur noch der Bundespräsident unterzeichnen.

Die Umsetzung der Teil-Legalisierung von Cannabis könnte durch die Anrufung eines Vermittlungsausschusses am 22. März durch den Bundesrat verzögert werden.

Konsumverbot nur in Sichtweite von Schulen, größere Mengen erlaubt, aber auch Strafverschärfungen – das wurde am Cannabisgesetz noch geändert.

Der Bundestag hat sich das erste Mal mit dem geplanten Cannabisgesetz befasst. Die Bundesregierung teilt die Bedenken des Bundesrates nicht.

Die Länderkammer hat die Bundesregierung aber aufgefordert, mehrere Verschärfungen am Cannabis-Legalisierungsvorhaben vorzunehmen.

Das Kabinett hat am 16. August einen Regierungsentwurf beschlossen, mit dem Cannabis zum Teil legalisiert werden soll. Was ist bekannt, was neu?

Der Regierungsentwurf zu Dokumentation strafgerichtlicher Hauptverhandlungen sieht nur noch eine Audio-Aufzeichnung vor. Strafrechts-Experte Prof. Dr. Christoph Knauer bewertet den Entwurf in der gerade erschienenen „kurz&knackig“-Folge des BRAK-Podcasts. Um den ersten Entwurf des Cannabisgesetzes geht es in der ebenfalls neu erschienenen Folge 94 mit Julia Seestädt.

Julia Seestädt aus der Cannabiskanzlei zu Gast bei (R)ECHT INTERESSANT!

Die Regierung will Cannabis teilweise legalisieren und stellt hierzu nun detaillierte Regeln für Anbau, Abgabe, Besitz, Konsum und Strafbarkeit auf.

Um zwei sehr unterschiedliche Themen geht es in den beiden zuletzt erschienenen Folgen des Podcasts „(R)ECHT INTERESSANT!“: Folge 65 blickt hinter die Kulissen einer auf Cannabisprodukte spezialisierten Kanzlei. Folgt 66 analysiert die Ergebnisse einer in den neuen Bundesländern durchgeführten Umfrage der BRAK zur Entwicklung der Anwaltschaft.

Mit Rechtsanwältin Julia Seestädt sprechen wir heute – ganz rauchfrei – über Cannabis und die Unterschiede zwischen THC und CBD.